Hier erfahren Sie alles rund um das Thema Pflanzenkulturen
Die passende AgriPV-Anlage für Ihre Pflanzenkulturen, erforderliche Lichtmenge je Pflanzenart
Kultur | Ost-West-Aufständerung | Süd-Ausrichtung | Tracker-System | Endless-System |
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Obst | x | x | ||
Beeren | x | x | ||
Wein | x | x | x | |
Spargel | x | x | ||
Getreide | x | x | ||
Kartoffeln | x | x | ||
Grünland | x | x |
Oftmals wird bzw. wurde von Landwirten und Obstbauern angenommen, dass PV-Module die benötigte Lichtmenge der unterschiedlichen Kulturen stark reduzieren würden. Dabei wurde allerdings die enorme Differenzierung hinsichtlich der erforderlichen Lichtmenge je nach Spezies und Züchtung kaum berücksichtigt.
Wir haben für Sie linksstehend, eine ungefähre Unterteilung der Pflanzenarten vorgenommen.
Wenig Sonne benötigen Schattenpflanzen bzw. derartige, denen auch kaum Licht genügen, bspw. Feldfrüchte wie Kartoffeln, Bohnen, Rüben etc., zwischen wenig und mittlerer Sonne brauchen bspw. Zwiebeln, Gurken, Zucchini etc., mittlerer Sonne bedürfen Raps, Hafer, Karotten, Kohl, junge Zitruspflanzen etc., zwischen mittel und starker Sonne brauchen vor allem junge Pflanzen und Beeren. Weizen, Mais, Sonnenblumen, Kürbisse etc. sollten sehr viel Sonne bekommen.
Angesichts der Klimaerwärmung vertragen immer weniger Kulturen die absolute Sonneneinstrahlung, weswegen diese bewahrt werden müssen. Junge Pflanzen sind ebenso äußerst empfindlich gegen zu hohe UV-Strahlung und entwickeln sich erfolgversprechender bei Verschattung.
Lichtsimulation - Verschattung der Kulturen - Schlussfolgerungen
Quelle: © Fraunhofer ISE, Stand: 08.12.2022
Wir freuen uns, Sie mit unserem Know-how zu unterstützen und eine optimale Konzeptionierung für Ihre Kultur zu erarbeiten und umzusetzen.
Weitere Informationen finden sie hier:
Lichtsimulation - Verschattung -Blaubeeren
Lichtsimulation - Verschattung - Erdbeeren
Lichtsimulation - Verschattung - Himbeeren
Neben derNahrungsmittelgewinnung und der Produktion von Öko-Strom ist die Regenwassergewinnung und -Speicherung mittels Dachrinnen plus Auffangbecken mit geringem Mehraufwand einfach möglich.
Sogar in den niederschlagsärmsten Bundesländern (fast alle östlichen Bundesländer), würde die Regenmenge weitestgehend ausreichen, um den Wasserbedarf der meisten Kulturen zu decken. (Untersuchung in reichlichen Studien)
Der Wasserbedarf ist vor allem an die Umweltbedingungen (Niederschlag, Verdunstung etc.), Anbauarten und Bodenbeschaffenheiten gebunden.
Das Balkendiagramm rechts verdeutlicht Ihnen die enormen Unterschiede der verschiedenen Agrar-Erzeugnisse hinsichtlich des Wasserverbrauchs. (l/kg)
Während bspw. Reis, Hirse und Soja extrem viel Wasser benötigen, können Karotten, Tomaten und Kartoffeln sehr gut mit wenig Wasser auskommen.
Beim Obstanbau wird verhältnismäßig wenig Wasser benötigt, je nach Sorte ca. 700 - 900 l/kg (bspw. bei Äpfeln, Bananen etc.).
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