Karlsruhe

Referenzanlage Agri-Photovoltaik im Kernobstanbau-Äpfel/Birnen in Karlsruhe - Baden-Württemberg - Baubeginn April/Mai 2024

Karlsruhe in Baden-Württemberg - Referenzobjekt Agri-Photovoltaik im Kernobstanbau-Äpfel/Birnen


Planung, Projektierung und Errichtung einer Agri-Photovoltaik-Anlage in Karlsruhe - Baden-Württemberg, Baubeginn April/Mai 2024.

  • Fixe Ost-West-Aufständerung ca. 216 kWp und Ost-West nachgeführtes Tracker-System ca. 274 kWp
  • Generatorgesamtleistung ca. 490 kWp


Technische Details:


  • Höhe Unterkante der Module 4,50 m
  • Pfahlabstand der Aufständerung 5,00 m
  • Aufständerungswinkel der Module 10° (+/-2°)
  • Zwei verschiedene Modultypen, bifazial (Tracker-System) und 50 % Transparenz (Ost-West-Aufständerung), Monokristalline Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad
  • Regendichte Befestigungsleisten
  • Ca. 1 ha, Bestandsanlage - 18 Reihen Äpfel und 4 Reihen Birnen, insgesamt 2.000 Bäume, Reihenlänge ca. 100 - 110 m
  • Verbundenes Hagel- und Insektenschutznetz um und über der gesamten Fläche
  • Das Seitennetz kann nach der Ernte vom Blech gelöst und nach oben aufgerollt werden
  • Standsicherheitsnachweis durch geotechnisches Gutachten
  • Beton freie Fixierung durch gerammte Profile

Thomas Franke und Martin Hibsch übernahmen die vertriebliche Betreuung, die Planung und Projektierung , die Projektbegleitung und Überwachung bis hin zur Inbetriebnahme mit Dokumentation.

Äpfel/Birnen unter PV-Modulen


  • Gleichzeitige Nutzung der Fläche für die photovoltaische Stromerzeugung und die Landwirtschaft und deren weiterer Nutzung (Apfel- und Birnenanbau)
  • Schutz der Kultur vor Wetterextremen (Starkregen, Hagel, Frost, direkter Sonneneinstrahlung, Wind etc.), ermöglicht trockenen Anbau, Schutz gegen Pflanzenschäden
  • Verschattung der Apfelbäume durch semitransparente Glas/ Glas Solarmodule (50 % Transparenz) bieten genügend Licht für die Photosynthese, Verbesserung der Bodeneigenschaften und des Bodenlebens
  • Verringerung des Einsatzes von Spritzmitteln/Pflanzenschutzmittel durch weniger Nässe auf der Kultur
  • Kühlung der PV-Module durch Verdunstung des Wassers, Erhöhung der Bodenfeuchtigkeit
  • Einfluss auf das Mikroklima (Temperaturverlauf, Temperaturspitzen, Luftfeuchtigkeit, Frostschutzeffekt)
  • Einfluss auf Befall mit Krankheiten und Schaderregern (Vögel, Schadinsekten, Schadnagetiere, Pilzkrankheiten)
  • Monetärer Zusatznutzen der Energiegewinnung


Share by: