Forschungsinstitut für biologischen Landbau

Referenzanlage Agri-Photovoltaik im Obstanbau-Äpfel am Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBl) in Frick - Schweiz

Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBl) - Frick Schweiz - Referenzobjekt Agri-Photovoltaik im Obstanbau


Planung, Projektierung und Errichtung einer Agri-Photovoltaik-Anlage am Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBl).

  • Ost-West-Ausrichtung der Unterkonstruktion - Module, Verlegeart 2 x 2 x 1 Module senkrecht, Neigung ca. 10°
  • Generatorleistung ca. 50 kWp


Technische Details:


  • Durchfahrtshöhe / Abstand Unterkante Modul zum Boden 3,50  m
  • Seitlicher Kragarmüberstand ca. 1,25 m (Modul-Außenkante)
  • Regenrinnen jeweils auf den beiden Außenseiten der Unterkonstruktion
  • Insgesamt installierte Module 180 Stück, mit den Modulmaßen 2.095 mm x 1.039 mm x 30 mm, gerahmt, inkl. Alu-Rahmen
  • Semi-transparente Glas-Glas-Module mit 45 % Lichttransparenz
  • Standsicherheitsnachweis durch geotechnisches Gutachten
  • Das Tragwerk ist nach dem semiprobabilistischen Teilsicherheitskonzept (Schneelast, Wind etc.) statisch berechnet (Eurocode)
  • Pfosten/Ständerabstände gemäß Statik nach EUROCODE
  • Beton freie Fixierung durch gerammte Profile
  • C- Profil mit Verbindern und Befestigungsklemme
  • Korrosivitäts-Kategorie C3 (mäßige Belastung im Außenbereich)
  • Wechselrichter der Marke Fronius, mit hohem maximalem Wirkungsgrad von ca. 98,10 %.
  • Komplette fachgerechte Montage der Photovoltaikanlage gemäß Belegungsplan mit Modulen und Wechselrichtern
  • 18 Grad Neigung nach Süden, 10 Grad Neigung nach Westen des Grundstücks

Thomas Franke und Martin Hibsch übernahmen die vertriebliche Betreuung, die Planung und Projektierung , die Projektbegleitung und Überwachung bis hin zur Inbetriebnahme mit Dokumentation.

Vorteile:


  • Gleichzeitige Nutzung der Fläche für die photovoltaische Stromerzeugung und die Landwirtschaft und deren weiterer Nutzung (Apfelanbau)


  • Schutz der Kultur vor Wetterextremen (Starkregen, Hagel, Frost, direkter Sonneneinstrahlung, Wind etc.), ermöglicht trockenen Anbau, Schutz gegen Pflanzenschäden


  • Verschattung der Apfelbäume durch semitransparente Glas/ Glas Solarmodule (45% Transparenz) bieten genügend Licht für die Photosynthese, Verbesserung der Bodeneigenschaften und des Bodenlebens


  • Verringerung des Einsatzes von Spritzmitteln durch weniger Nässe auf der Kultur


  • Kühlung der PV-Module durch Verdunstung des Wassers, Erhöhung der Bodenfeuchtigkeit


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